ERGEBNISSE DES SVWW-NACHWUCHS
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SVWW zieht ins Halbfinale des Hessenpokals ein! Der SV Wehen Wiesbaden gewinnt im Viertelfinale des Hessenpokals bei Kickers Offenbach mit 4:0 (2:0). Im Stadion am Bieberer Berg brachten Moritz Flotho (15.) und Thijmen Goppel (42.) den SVWW bereits in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Führung. Zehn Minuten nach der Pause erhöhte Nikolas Agrafiotis auf 3:0 (55.), ehe Nick Bätzner rund zwanzig Minuten vor Schluss für den Endstand sorgte (70.).
SVWW-Cheftrainer Nils Döring nahm im Vergleich zum Auswärtsspiel bei der Zweitvertretung von Hannover 96 gleich vier Änderungen in seiner Startelf vor. Für die unpässlichen Bjarke Jacobsen (Knieprobleme), Sascha Mockenhaupt (Rückenprobleme) und Ben Nink (Länderspielreise) starteten Florian Carstens, Gino Fechner und Ole Wohlers. Zudem musste Justin Janitzek auf der linken Schienenposition für Fabian Greilinger weichen.
Moritz Flotho bringt den SVWW nach einer Viertelstunde mit 1:0 in Front. Frei auf OFC-Keeper Lucas Becker zulaufend, behält der Stürmer die Nerven und versenkt die Kugel eiskalt ins rechte untere Toreck.
Nur zwei Minuten nach der Führung bietet sich den Gastgebern die Chance zum Ausgleich. Aus halbrechter Position läuft Ronny Marcos auf Florian Stritzel zu, der gedankenschnell rauskommt und den Winkel verkürzt. Per Kopf versucht der Angreifer den SVWW-Schlussmann zu überlupfen, Stritzel kommt jedoch mit den Fingerspitzen noch an die Kugel und verhindert so den Ausgleich.
Nach einer Hereingabe von der rechten Seite kommt OFC-Stürmer Valdrin Mustafa rund sieben Meter vor dem Kasten an die Kugel. Gino Fechner ist jedoch zur Stelle und kann im letzten Moment seinen Fuß in den Schussversuch des Stürmers stellen. Anschließend blockt Stritzel auch den zweiten Versuch des Angreifers.
Einen weiten Pass von Fatih Kaya tief aus der eigenen Hälfte verlängert Flotho mit dem Kopf perfekt getimt in den Lauf von Thijmen Goppel. Rund dreißig Meter vom Tor entfernt sieht der Niederländer, dass Becker etwas zu weit vor dem Kasten steht und hebt die Kugel – wie bereits gegen Rostock – äußerst sehenswert über den Schlussmann hinweg in den Kasten.
Eine Kopfballablage des erst zwei Minuten zuvor in die Partie gekommenen Nikolas Agrafiotis fällt Flotho rund sechs Meter vom Tor entfernt vor die Füße. Mit dem Außenrist versucht der Torjäger die Kugel am Keeper vorbei ins Netz zu legen. Knapp geht das Spielgerät am linken Pfosten vorbei ins Toraus.
Nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung erhöht Agrafiotis auf 3:0. Ausgangspunkt ist dabei eine von Stritzel abgewehrte Hereingabe der Offenbacher, an deren Anschluss Kaya schnellen Schrittes umschaltet. Im Angriffsdrittel spielt der Stürmer nach links zu Agrafiotis, der die Kugel von der Strafraumkante sehenswert ins rechte obere Toreck jagt.
Nach einer Flanke von der rechten Seite köpft Agrafiotis zunächst noch an die Latte. Der erst 60 Sekunden zuvor in die Partie gekommene Nick Bätzner steht jedoch goldrichtig und kann den Abpraller aus wenigen Metern zum 4:0 über die Linie drücken.
Zwei Zeigerumdrehungen vor dem Ende muss Stritzel nochmal eingreifen. Den wuchtigen Schuss von Ron Berlinski lenkt der SVWW-Schlussmann jedoch problemlos über die Latte. Auf der Gegenseite sucht in der Schlussminute auch Amin Farouk nochmal den Abschluss. Den zentralen Versuch fängt Becker im Tor der Gastgeber sicher.
Stritzel – Fechner, Carstens, Luckeneder – Goppel (69. Johansson), Gözüsirin, Taffertshofer, Greilinger (81. El Ouarti) – Wohlers (50. Agrafiotis), Kaya (85. Farouk) – Flotho (69. Bätzner)
Trainer: Nils Döring
Bank: Lyska (ETW), Janitzek, Neubert, Rieble
Becker – Dejanovic, Ünlücifci (Mesanovic), Mustafa, Nazarov, Barry (46. Berlinski), Arh Cesen, Breitenbach (72. Knothe), Wulff (60. Mensah), Marcos, Moreno Giesel (72. Korb)
Trainer: Christian Neidhart
Bank: Brinkies (ETW), Karada, Horst, Reuter
Tore: 0:1 Flotho (15.), 0:2 Goppel (42.), 0:3 Agrafiotis (55.), 0:4 Bätzner (70.)
Schiedsrichter: Steffen Rabe
Zuschauer: 6.261
Ihre nächste Ligapartie bestreiten die Rot-Schwarzen nach der Länderspielpause am Sonntag (30. März) ebenfalls auswärts bei der SG Dynamo Dresden. Spielbeginn ist im Rudolf-Harbig-Stadion um 16:30 Uhr.
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